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Vögel im Zoo Stuttgart - Wilhelma

Vögel Wilhelma

Die Wilhelma hat für Vogelfreunde so einiges zu bieten. Die Vögel sind im Zoo Stuttgart in verschiedenen Bereichen zu bewundern. Die meisten Vögel sind in der Freifluganlage untergebracht. Außerdem findet man viele Arten in den Subtropenterrassen und im Maurischen Landhaus der Wilhelma. Auf dem Zooplan der Wilhelma sind die interessanten Bereiche gut beschrieben, so daß man die Vögel leicht finden kann. Einige Vogelarten, die in der Wilhelma zu Hause sind, möchte ich euch an dieser Stelle vorstellen:

Dreifarben-Glanzstar

Vögel Zoo Stuttgart Vogelarten

Der Dreifarben-Glanzstar ist ein ca. 18 bis 20 cm großer Vogel, der in Äthiopien, Somalia, Uganda, Kenia und Tansania beheimatet ist. Dort bewohnt er Savannen, Ackerland und auch Städte. Besonders scheu ist er dem Menschen gegenüber nicht, er bettelt sogar ziemlich aufdringlich nach Futter.
Bekommt er nichts, sucht er seine Nahrung hauptsächlich auf dem Boden. Dann vertilgt er Insekten, Würmer, Früchte und Körner. mehr Info

Schopftaube

Vögel Zoo Wilhelma

Die Spitzschopftaube, oder auch Australische Schopftaube, ist eine in Australien beheimatete Taubenart. Die Spitzschopftaube wird zwischen 32 bis 36 cm groß und wiegt bis zu 250 g. Wie der Name schon vermuten lässt, hat diese Taubenart als auffälligstes Merkmal einen aufrichtbaren Federschopf auf dem Köpfchen. Sowohl Männchen als auch Weibhen tragen diesen Kopfschmuck und lassen sich auch sonst äußerlich kaum unterscheiden. mehr Info

Opalracke

Vögel Zoo Stuttgart Wilhelma

Opalracken sind sehr gesellige Vögel, die in kleinen Gruppen leben. Meistens handelt es sich um kleinere Gemeinschaften von zwei bis sechs Vögeln, manchmal aber auch bis zu zwanzig. Das Verbreitungsgebiet der Opalracke erstreckt sich von West- bis Zentralafrika. Sie halten sich in Savannengebieten auf, vor allem an Waldrändern und vorzugsweise in der Nähe von Sümpfen oder anderen Gewässern.
Die Vögel sind ca. 30 cm groß, wobei noch 6 cm lange Schwanzfedern dazugerechnet werden. Männchen sind etwas größer als Weibchen, unterscheiden sich anhand des Gefieders aber nicht von ihnen. Jungvögel sind etwas blasser gefärbt als ausgewachsene Tiere. mehr Info

Glanzsittich

Vögel Zoo Stuttgart

Glanzsittiche sind farbenfrohe Vögel, die in trockenen, wüstenähnlichen Gebieten Australiens zu Hause sind. Die Vögel werden ca. 20 cm groß und wiegen zwischen 35 und 45 g, wobei die Männchen deutlich schwerer sind als die Weibchen. Wildfarbene Männchen haben eine grüne Oberseite, einen grünen Scheitel und grüne Schwanzfedern. Der vordere Kopf und die oberen Flügeldecken sind leuchtend blau, Kehle und Oberbrust sind rot. Der Bauch und die Schwanzunterseite sind leuchtend gelb. Weibchen sind ähnlich gefärbt, allerdings wirken die Farben deutlich blasser. mehr Info

Kahnschnabelreiher

Vogelarten Wilhelma

Kahnschnabelreiher sind 50 bis 60 cm große Vögel, die von Mexico bis Brasilien in Mittel- und Südamerika beheimatet sind. Männchen werden deutlich größer und schwerer als Weibchen. Bemerkenswert ist die lange Federhaube und der ungewöhnlich geformte Schnabel, der dem Kahnschnabelreiher seinen Namen gibt. Der Schnabel ist kurz und breit und hat die Funktion eines Schöpfschnabels. Es handelt sich um Vögel, die nachtaktiv sind und in der Dunkelheit auf die Jagt gehen. Die großen Äuglein dienen zur guten Orientierung in der Nacht. Die Nahrung der Vögel sind Fische, Krebstiere, Insekten, Amphibien und kleine Säugetiere. mehr Info

Textorweber

Vogelarten Wilhelma Vögel

Textorweber sind 15 bis 18 cm große und ziemlich lebhafte Vögel, die man in freier Wildbahn vom Sudan über Angola bis nach Südafrika findet.
Es handelt sich um sehr gesellige Vögel, die in Schwärmen leben.
Gebrütet wird in großen Kolonien, in denen die nierenförmigen Hängenester aus Gras recht dicht nebeneinander gebaut werden. Das Bebrüten der Eier und die Aufzucht der Jungvögel übernimmt hauptsächlich das Weibchen. Allerdings werden oft auch fremde Eier in die Nester gelegt. Der Goldkuckuck ist ein häufiger Brutparasit, der seinen Nachwuchs von den Webervögeln aufziehen lässt. mehr Info

Ringelastrild

Zoo Stuttgart Vögel

Ringelastrilde sind kleine Prachtfinken, die bis zu 10 cm groß und um die 10 g schwer werden. Umgangssprachlich werden sie auch "Eulenfinken" genannt, was auf ihre Gefiederzeichnung zurückzuführen ist.
Es existieren zwei Unterarten: der Ringelastrild und der Gitterflügelastrild. Der Unterschied der beiden Rassen liegt im Bürzelgefieder. Beim Ringelastrild ist das Bürzelgefieder weiß mit schwarzer Abgrenzung. Beim Gitterflügelastrild ist das Bürzelgefieder schwarz. Auch Mischlinge kommen in der freien Natur vor. mehr Info

Binsenastrild

Vögel Zoo Stuttgart

Der Binsenastrild ist ein ca. 11 cm großer Sperlingsvogel, der von Westaustralien bis Nordaustralien vorkommt.
Beim Männchen ist das Gesicht auffällig rot gefärbt. Außerdem ist die Oberschwanzdecke dunkelrot. Der Rücken und die Flügeldecken sind grünlich. Vom Kopf verlaufen über die Kehle bis zur Brust tropfenförmige weiße kleine Flecken. mehr Info

Kea

Zoo Stuttgart Vögel Wilhelma

Keas sind zwar recht unauffällig gefärbte Papageien, aber es handelt sich um sehr interessante und intelligente Vögel. Sie sind ca. 46 lang und bringen es auf ein Gewicht zwischen 700 und 1100 g. Männchen sind etwas schwerer als Weibchen, das Gefieder ist allerdings bei beiden Geschlechtern gleich.
Sie sind auf Neuseeland beheimatet, wo sie wegen ihrer neugierigen Art so manchem Menschen das Leben schwer machen können. Lässt ein unachtsamer Tourist einen Gegenstand unbeaufsichtigt herumliegen, wird dieser sofort untersucht. Rucksäcke können die Vögel problemlos öffnen um den Inhalt genauer unter die Lupe nehmen. mehr Info

Schamadrossel

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Die Schamadrossel ist eine ca. 25 cm grosse und ca. 30 g schwere Vogelart, die ihre urpsrüngliche Heimat in Indien, China, auf den indonesischen Inseln und auf Hawaii hat. Die Geschlechter lassen sich anhand der Gefiederfärbung gut unterscheiden. Das Männchen hat einen kräftigen orangen Bauch und glänzend schwarze Federn am Kopf bis auf den Rücken und zum Schwanz.
Das Weibchen ist deutlich unauffälliger mit blasseren Farben. Ausserdem hat es kürzere Schwanzfedern als das Männchen. mehr Info

Roter Kardinal Männchen

Vögel Zoo Stuttgart

Der Rotkardinal ist ein weit verbreiteter Vogel, der allerdings nicht bei uns vorkommt. Seine Heimat erstreckt sich vom südöstlichen Kanada über die zentralen und östlichen US-Bundesstaaten bis in den Norden Mexikos und Teilen Mittelamerikas. In den westlichen US-Bundesstaaten, vor allem in Kalifornien sowie auf den Bermudas wurde er eingeführt.

Roter Kardinal Weibchen

Vögel Wilhelma

Sein Lebensraum sind die offene Prärie und savannenähnliche Landschaften, lichte Wälder und auch Weideland. Menschennähe stört die Vögel nicht, so daß man ihnen auch oft in Parks und Gärten begegnet. mehr Info

Wellensittich

Vögel Wilhelma

Der wohl bekannteste Papagei der Welt ist wahrscheinlich der Wellensittich. Als Ziervogel ist er weltweit sehr beliebt. Seine ursprüngliche Heimat ist Australien, wo er in großen Schwärmen umherzieht und dort die am häufigsten vorkommende Papageienart ist.
Fühlen sich die Vögel in einer Region wohl, bleiben sie dort und sind somit Standvögel. Wird das Wasserangebot allerdings knapp, ziehen sie weiter.
Die Wildform des Wellensittich ist grün-gelb. Durch Züchtung existieren heute aber sehr viele unterschiedliche Farbschläge bei Wellensittichen in Gefangenschaft. mehr Info

Orangebrusttrupial

Vogelarten Wilhelma Vögel

Trupiale sind eine Vogelgattung in der Familie der Stärlinge, die über 30 verschiedene Arten umfasst. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die tropischen und subtropischen Gebiete in Mittel- und Südamerika. Es gibt sowohl Zugvögel als auch Standvögel unter ihnen.
Männchen haben ein schwarz-gelbes bis schwarz-oranges Federkleid, wobei die Weibchen deutlich unauffälliger und matter gefärbt sind. Der Schnabel der Vögel ist spitz und vorne etwas nach unten gebogen. Mit diesem Schnabel erbeuten die Vögel Insekten. Neben Insekten stehen auch Früchte und Nektar auf dem Speiseplan. mehr Info

Maskenkiebitz

Vögel Zoo Stuttgart

Woher der Maskenkiebitz seinen Namen hat liegt natürlich auf der Hand. Er wird etwa 35 cm groß und um die 450 g schwer. Männchen und Weibchen unterscheiden sich so gut wie gar nicht.
Diese Kiebitzart kommt auf Tasmanien, Neuseeland, Neuguinea und in Australien vor. Dort bewohnt der Maskenkiebitz Graslandschaften und Sumpfgebiete. Meistens sind die Vögel in kleinen Gruppen unterwegs, um Futter zu suchen. Auf dem Speiseplan stehen Insekten, Würmer, Spinnen und andere Kleintierchen. mehr Info

Balistar

Vögel Zoo Stuttgart

Dieser schöne Vogel hier gehört leider zu den hochgefährdeten Vogelarten. Es handelt sich um einen Balistar (auch Bali-Mynah). Er ist ca. 25 cm groß und 90 bis 100 g schwer. Sein Federkleid ist schneeweiß mit schwarzen Flügel- und Schwanzspitzen. Das Gesicht ist auffällig blau und er trägt eine weiße Federhaube auf dem Köfpchen. Der Schnabel ist gelb und blaugrau.
Es ist traurig zu wissen, daß durch die Abholzung der Regenwälder der Lebensraum dieses schönen Vogels extrem eingeschränkt wird. Außerdem wurde (und wird vielleicht immernoch) der Vogel illegal gefangen und zu hohen Preisen gehandelt. mehr Info

Brauner Sichler

Vogelarten Zoo Stuttgart

Braune Sichler sind deutlich kleiner als Störche. Sie erreichen eine Größe von 55 bis 65 cm und wiegen um die 500 g. Sie gehören zu den Ibissen und sind glänzend braun und dunkelgrünlich gefiedert. Mit ihrem gebogenen Schnabel suchen sie im Schlamm nach kleinen Tieren, wie z.B. Würmern, Schnecken und kleinen Fischen. mehr Info

Scharlachsichler

Vögel Zoo Stuttgart

Scharlachsichler gehören zur Familie der Ibisse und sind ca. 70 cm große Vögel mit einem Gewicht um die 500 g. Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht. Der Scharlachsichler wird auch roter Sichler oder roter Ibis genannt und kommt in Südamerika und Venezuela bis zur Amazonasmündung in Brasilien vor. Außerdem auch auf Trinidad (die größte Insel der Kleinen Antillen im karibischen Meer). mehr Info

Prachtfruchttaube

Vögel im Zoo Stuttgart Prachtfruchttaube

Die Prachtfruchttauben leben im Zoo Stuttgart im Tropenhaus zusammen mit Schamadrosseln, Balistaren, Elfenblauvögeln, Reisfinken und vielen anderen.
Das Männchen der Prachtfruchttaube ist sehr auffällig bunt gefiedert, das Weibchen ist eher unauffällig grün. Beide werden ca. 25 cm groß und wiegen um die 110 bis 125 g. Wie der Name schon vermuten lässt, ernähren sich diese Vögel hauptsächlich von Früchten und Beeren. Manchmal stehen auch Sämereien und Insekten auf dem Speiseplan. mehr Info

Reisfink

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In seiner Heimat ein wenig geliebter Vogel ist der Reisfink. Wie sein Name schon vermuten lässt, hat er eine Vorliebe für Reis. Meistens sind Reisfinken in Schwärmen unterwegs, die dementsprechend viel Schaden in den Reisfeldern anrichten können.
Seine Heimat sind südostasiatische Länder wie zum Beispiel Malaysia, Sumatra, Singapur und Bali. mehr Info

Graureiher

Graureiher Zoo Stuttgart

Das Gelände der Wilhelma ist auch für so manchen wildlebenden Vogel attraktiv, denn so ein Zoo ist ein reich gedeckter Tisch. Während der Fütterung von Seelöwen, Pinguinen und Pelikanen finden sich regelmäßig Graureiher ein, die auf einen Leckerbissen spekulieren.
Graureiher sind heute die häufigsten Reiher in Mitteleuropa. Weil sie früher wegen ihrer Fischjagt selbst gejagt wurden, war das leider nicht immer so. Inzwischen haben sich die Bestände aber wieder gut erholt und so sieht man den Graureiher heutzutage oft. mehr Info

Haussperling

Wilhelma Vögel

Eine weitere Vogelart, die sich gerne im Zoo aufhält, ist der Haussperling. Die kleinen Vögelchen wuseln durch den Park und sind zahlreich am Wilhelma-Restaurant anzutreffen. Hier lauern sie an den Tischen auf Pommeskrümel, Brezenstückchen oder allerlei andere Dinge, die auf dem Boden landen. Außerdem findet man die frechen Zeitgenossen auch in den Freiflugvolieren der Zoovögel, wo sie sich ebenfalls an den Futternäpfen tummeln und in den Wasserbecken baden. mehr Info

Nilgans

Wilhelma Stuttgart Vogelarten

Gleich hinter dem Eingang befindet sich die Flamingo-Anlage, die ebenfalls für einige Wildvögel interessant ist. Hier brüten zum Beispiel Teichhühner und auch Nilgänse mischen sich unter die Flamingogesellschaft, um etwas vom Futter abzubekommen.
Der Name "Nilgans" leitet sich vom Fluss Nil im alten Ägypten ab, wo die Vögel urpsrünglich beheimatet sind. Die Gattungsbezeichnung "Alopochen" bedeutet dagegen "Fuchsgans". Vermutlich bezieht sich diese Bezeichnung auf die rotbraune Färbung des Rückengefieders, die an einen Rotfuchs erinnert. mehr Info