Vogelbeobachtung München
München ist eine Großstadt, bei der man sicher nicht als erstes an das Beobachten von Vögeln denkt. Doch ausserhalb der Innenstadt bzw. innerhalb der vielen Parks, Gärten und Friedhöfe findet man erstaunlich viele Vogelarten. Ich möchte euch einige meiner liebsten Vogelbeobachtungsgebiete in München vorstellen.
Angefangen mit meinem persönlichen Lieblingsort, dem Schloßpark Nymphenburg.
Vogelbeobachtung Schloßpark Nymphenburg
(Eisvogel)
Im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg liegt unser schönes Schloß Nymphenburg mit seinem weitläufigen Schloßgarten. Der Schloßgarten ist kostenlos zugänglich und leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto zu erreichen.
Die ersten Vögel zeigen sich oft schon, bevor man den eigentlichen Schloßgarten erreicht hat.
(Turmfalke Männchen)
So ziehen zum Beispiel manchmal Turmfalken über dem Schloßparkgelände ihre Kreise oder sitzen auf einem Baum und halten Ausschau nach Essbarem. Manchmal sitzen sie sogar auf einem der Verkehrsschilder auf dem Parkplatz vor dem Schloß. Geht man langsam in einigem Abstand vorbei, lassen sie sich meistens nicht stören.
(Turmfalke Weibchen)
Es gibt zwar reichlich kostenlose Parkplätze, diese sind allerdings an den Wochenenden bei gutem Wetter oft überfüllt. Möchte man in Ruhe Vögel beobachten und dem Touristentrubel entkommen, sollte man den Schloßpark unter der Woche besuchen.
Der Schlosspark hat innerhalb der Parkmauern eine Fläche von etwa 180 Hektar. Die gesamte Fläche der Nymphenburger Anlage mit Rondell und stadtseitigem Kanal und den Grünflächen westlich der Parkmauer umfasst etwa 229 Hektar.
(Nonnengans)
Es gibt neben dem Schloßkanal auch Seen im Park, die vielen Vögeln als Rast-, Überwinterungs- und Brutgebiete dienen. Der größte See ist der Badenburger See. Hier stehen viele Bänke zum Verweilen zur Verfügung und auch der Monopteros-Rundtempel befindet sich hier, der auf jeden Fall sehenswert ist. Im Norden des Schloßparks liegt der etwas kleinere Pagodenburger See.
(Stockentenküken)
Zu den häufigsten Vogelarten an den Gewässern des Schloßparks gehören je nach Jahreszeit Graugänse, Kanadagänse, Weißwangengänse, Blässhühner, Höckerschwäne, Reiherenten, Stockenten und Lachmöwen. Auch seltenere Arten wie Mandarinenten kommen im Park vor.
(Lachmöwe)
Es sind meistens derart viele verschiedene Vogelarten zu sehen, daß man sich für die Vogelbeobachtungstour im Schloßpark Nymphenburg einige Stunden Zeit nehmen sollte. Man kann auch gut einen ganzen Tag hier verbringen, es wird nie langweilig.
(Blässhuhnküken)
In den Wiesen vor dem Schloß kann man vor allem im Frühjahr und Sommer viele verschiedene Singvogelarten beobachten, die dort nach Insekten und Würmern suchen. Bachstelzen samt ihren Jungvögeln sind recht oft zu sehen. Wenn sie nicht in der Wiese herumwuseln, sitzen sie auch gerne auf den Vorsprüngen des Schlosses oder auf Parkbänken und den Statuen im Schloßpark.
(junge Bachstelze)
Auch direkt am Ufer der Seen halten sie sich gerne auf. Hier sind manchmal neben den vielen Bachstelzen auch Schafstelzen zu sehen.
Schafstelzen findet man sonst regelmäßig an den Ufern der Isar in den Isarauen, aber ab und zu scheinen sie sich auch hier aufzuhalten.
Im Sommer kann man außerdem häufig Schwalben beobachten. Sie brüten direkt am Schloß und versorgen ihre Jungen mit kleinen Isekten, die sie im Flug fangen. Auch Bachstelzen sind auf der Jagt nach den Insenkten über dem Wasser und so herrscht in der warmen Jahreszeit oft reger Flugverkehr.
(Bachstelze)
Unterwegs sollte man auch den oberen Bereich der Bäume im Auge behalten. Man kann an manchen Stellen im Schloßpark einen Waldkauz entdecken. Meistens sitzen die kleinen Eulen zwar in ihren Höhlen und dösen vor sich hin, aber manchmal kann man sie auch auf den Ästen der Bäume beobachten.
Waldkauz Schlosspark Nymphenburg
Es gibt mehrere Waldkäuze im Schloßpark, die aber natürlich nicht so einfach zu entdecken sind. Möchte man sie einmal sehen, kann man zum Beispiel an einer Führung des LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) durch den Schloßpark teilnehmen. Man erfährt viel über die Vögel und ihre Lebensweise und kann mit etwas Glück einen Blick auf diese hübschen Eulen werfen.
Ebenfalls sehr gemütliche Zeitgenossen sind die vielen Graureiher, die im Schloßpark zu finden sind. Die Vögel stehen oft an den Ufern der Seen oder Kanäle ohne sich von den vielen Besuchern stören zu lassen, die direkt an ihnen vorbeispazieren.
(Graureiher)
Graureiher sind die häufigsten Reiher in Mitteleuropa. Weil sie früher wegen ihrer Fischjagt selbst gejagt wurden, war das leider nicht immer so. Inzwischen haben sich die Bestände aber wieder gut erholt und so sieht man den Graureiher heutzutage oft.
Wegen der milder werdenden Winter bleiben einige Graureiher mittlerweile im kalten Halbjahr bei uns. Manche ziehen aber auch in wärmere Gebiete um zu überwintern.
Neben solch gemütlichen Zeitgenossen wie dem Walkauz und dem Graureiher gibt es im Schloßpark natürlich auch überall die unterschiedlichsten Singvögel, die ständig in den Büschen und Bäumen herumhüpfen.
Im Frühling und Sommer hört man die Vögel meistens schon singen, bevor man sie zwischen den Blättern entdeckt. Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen und Zilpzalp gehören zu den ausdauerndsten Sängern im Schloßpark.
(Sumpfmeise)
Das ganze Jahr über kommen Buchfinken, Rotkehlchen, Amseln, Buntspechte, Kleiber, Blaumeisen und Kohlmeisen häufig vor. Aber auch Schwanzmeisen und Sumpfmeisen lassen sich regelmäßig blicken.
(Schwanzmeise)
In der kalten Jahreszeit findet man im Park einige Winterfutterstellen für die Vögel. Dort sollte man auf jeden Fall die Augen offen halten und ein bisschen warten. Es dauert meistens nicht lange, bis sich die Vögel zeigen.
(Blaumeise)
Auf dem Badenburger See lassen sich viele Wasservögel beobachten. Es gibt kleine Inseln im See, die wichtige Rückzugsorte für die Vögel sind. Hier bekommt man ab und zu Silberreiher zu Gesicht.
Es lohnt sich, den ganzen See zu umrunden, wenn man gerne Wasservögel wie z.B. Haubentaucher, verschiedene Entenarten, Blässhühner, Gänsesäger, Nonnengänse, Kanadagänse oder Graugänse sehen möchte.
(Reiherente)
Einen schönen Blick auf die Wasservogelwelt des Badenburger Sees hat man vom Monopteros-Rundtempel aus. Dieser befindet sich direkt am Wasser, so daß man diesen Platz gut für schöne Beobachtungen nutzen kann. Im Sommer tummeln sich auf dem See einige Vogelfamilien mit Nachwuchs, die sich auch immer wieder in der Nähe des Monopteros aufhalten.
Besonders niedlich sind zum Beispiel junge Haubentaucher, die in den ersten Tagen auf dem Rücken der Eltern herumchauffiert werden. Sie werden sogar mit unter Wasser genommen, wenn die Eltern nach Fischen tauchen. Mit ihrem schwarz-weißen Daunenkleid sind Haubentaucherküken unverwechselbar.
(Haubentaucherküken)
Manchmal kann man sogar Eisvögel im Schloßpark Nymphenburg beobachten. In der Nähe des Pan-Denkmals, direkt am Bach, habe ich einmal einen Eisvogel entdeckt. Unbeeindruckt von den Besuchern, die in nicht all zu weiter Entfernung vorbeispazierten, saß er stoisch auf seinem Ast und spähte in den Bach, bis er sich schließlich einen kleinen Fisch heraus holte. Aber auch an anderen Stellen im Park sind die schönen Vögel immer wieder zu sehen.
(Eisvogel)
Bei meinen Rundgängen habe ich bisher folgende Vogelarten in Nymphenburg beobachten können:
Vogelarten im Schloßpark Nymphenburg
Waldkauz, Graureiher, Silberreiher, Turmfalke, Amsel, Singdrossel, Wacholderdrossel, Buchfink, Grünfink, Stieglitz, Bachstelze, Schafstelze, Kleiber, Star, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke, Stadttaube, Haussperling, Rotkehlchen, Sumpfmeise, Kohlmeise, Blaumeise, Schwanzmeise, Gartenbaumläufer, Rauchschwalbe, Mauersegler, Buntspecht, Grünspecht, Eisvogel, Eichelhäher, Gänsesäger, Haubentaucher, Kolbenente, Krickente, Schnatterente, Tafelente, Reiherente, Stockente, Mandarinente, Blässhuhn, Teichralle, Höckerschwan, Lachmöwe, Silbermöwe, Mittelmeermöwe, Krähe, Graugans, Streifengans, Kanadagans, Nonnengans, Zwergtaucher, Witwenpfeifgans
Vogelbeobachtung Westpark München
Der nächste Vogelbeobachtungsspot in München ist der Westpark. Ähnlich wie im Schloßpark Nymphenburg kann man hier viele Wasservögel und Singvögel sehen. Es handelt sich um einen recht weitläufigen Park mit Seen und Wasserläufen, der allerdings an den Wochenenden ziemlich stark frequentiert ist. Also gilt auch hier: ein Besuch unter der Woche ist ratsam.
(Junger Schwan)
Der Münchner Westpark im Stadtteil Sendling-Westpark mit seinen großen Wiesen und den beiden Seen (Westsee und Mollsee) ist nicht nur für Vogelbeobachter ein beliebtes Ausflugsziel. Es handelt sich um eine ca. 60 Hektar große Parkanlage, die durch den Mittleren Ring in einen westlichen und einen östlichen Teil getrennt ist. Eine Brücke führt über die Straße.
Der Westpark wurde 1983 für die Internationale Gartenausstellung angelegt.
Es gibt einen Rosengarten, in dem im Frühling viele verschiedene Rosenarten in voller Blüte zu bewundern sind.
(Höckerschwanküken)
Außerdem findet man ostasiatische Elemente im Westpark, wie den China- und Japangarten, die Nepalpagode und die Thailändische Sala mit Buddha-Statue.
Für Kulturveranstaltungen wie zum Beispiel Open-Air-Kino hat man ein halbrundes Amphitheater aus Naturstein angelegt. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es gibt mehrere Biergärten und es sind einige Grillzonen ausgewiesen.
Das klingt im ersten Moment zwar eher weniger idyllisch, doch trotzdem kann man im Westpark viele verschiedene Vogelarten ausfindig machen. Viele von ihnen sind nicht besonders scheu, da sie die täglichen Besucher gewöhnt sind.
(Tafelente)
Es gibt rund um den Westpark viele Parkmöglichkeiten. Ich starte meine Touren meistens vom Parkplatz am Rosengarten und steuere dann erst einmal zum China-Garten. Schon bei meinem ersten Besuch im Westpark machte ich hier eine interessante Entdeckung, denn ein unglaublich entspannter Graureiher stand auf einem Stein und bewegte sich nicht vom Fleck.
Besucher kamen und gingen, Kinder liefen vorbei und spielten ganz in der Nähe, aber der Reiher zeigte keine Reaktion. Ich hielt ihn zuerst für eine Art Statue, bis ich näher heran kam und feststellte, daß der Vogel tatsächlich echt war.
(Graureiher)
Auch andere Vogelarten kann man im Westpark aus nächster Nähe beobachten.
Blässhühner sind sehr häugfige Vögel im Westpark und halten sich zu jeder Jahresezeit an den Gewässern auf. Im Frühjahr und Sommer haben sie ihren Nachwuchs dabei, was immer besonders schön anzusehen ist.
(Reiherentenküken)
Aber auch in der kalten Jahresezeit sind viele Wasservogelarten wie zum Beispiel Kolbenenten, Tafelenten, Reiherenten, Gänsesäger oder verschiedene Gänsearten an den Seen zu sehen.
(Gänsesäger Weibchen)
Natürlich gibt es im Westpark auch viele Singvogelarten, die vor allem im Frühjahr durch ihren Gesang lautstark auf sich aufmerksam machen und so schnell ausfindig zu machen sind. In den Bäumen sitzen Rotkehlchen, Blaumeisen, Kohlmeisen, Zilpzalp, Buchfinken und viele mehr. Auch Wacholderdrosseln und Stare lassen sich manchmal auf den Wiesen sehen und an den Ufern der Seen kann man mit etwas Glück während der warmen Jahresezeit Bachstelzen und Schafstelzen beobachten.
(Buchfink Weibchen)
Folgende Vogelarten habe ich bisher im Westpark beobachten können:
Vogelarten im Westpark München
Graureiher, Stockente, Tafelente, Kolbenente, Reiherente, Graugans, Kanadagans, Gänsesäger, Bachstelze, Schafstelze, Haussperling, Amsel, Eichelhäher, Kleiber, Blaumeise, Kohlmeise, Sumpfmeise, Buchfink, Wacholderdrossel, Buntspecht, Rabenkrähe, Höckerschwan, Haubentaucher, Rauchschwalbe, Zilpzalp, Star, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke, Grünfink, Stieglitz, Lachmöwe, Silbermöwe, Teichralle, Blässhuhn
Vogelbeobachtung am Ismaninger Speichersee
Der Ismaninger Speichersee befindet sich etwa 20 Kilometer nordöstlich von München zwischen Ismaning und Neufinsing.
Der Speichersee ist für Vogelbeobachter ein beliebtes Ausflugsziel, denn die dortige Artenvielfalt ist eine wirkliche Besonderheit.
Der See ist ca. sieben Kilometer lang, einen Kilometer breit und er wird durch einen Damm in zwei Becken unterteilt.
Die Öffentlichkeit hat Zugang zum Ostbecken und zum Nord- und Ostufer des Westbeckens.
Das Südufer des Westbeckens ist Naturschutzgebiet, deshalb ist das Betreten ganzjährig verboten. So bleiben die Vögel hier völlig ungestört.
Es handelt sich um ein künstliches Speicherbecken, das in den 1920er Jahren angelegt wurde. Der See liegt direkt am Nordufer des Mittleren-Isar-Kanals. Neben der Wasserregulierung der Kraftwerke am Isarkanal und dem Hochwasserschutz dient der See der natürlichen Nachklärung der Münchner Abwässer. Das Baden und das Ausüben von Wassersportarten ist im Speichersee verboten.
Schon 1962 wurde das Speicherseegebiet mitsamt den 80 Fischteichen des Teichgutes Birkenhof zum Europareservat erklärt.
Das Teichgut Birkenhof war die größte Abwasserfischteichanlage Europas. Die Fischzucht wurde 2000 eingestellt.
Das etwa 10 km2 große Gebiet des Speichersees und der ehemaligen Fischteiche ist heute von internationaler ornithologischer Bedeutung.
Im Frühjahr und Sommer findet man am See und in der direkten Umgebung eine große Anzahl an Brutvögeln wie zum Beispiel Drosselrohrsänger, Rohrweihe und Schwarzhalstaucher.
Während der Zugzeiten sind viele Durchzügler am Ismaninger Speichersee zu beoabachten und in der kalten Jahreszeit tummeln sich hier die interessantesten Wintergäste.
Außerdem ist der Ismaninger Speichersee eines der wichtigsten Mausergebiete für Wasservögel in Mitteleuropa.
Die Mauser bedeutet, daß die Vögel ihre Federn sozusagen "erneuern". Das Wort "Mauser" hat seinen Ursprung im lateinischen Wort "mutare", was soviel wie "verwandeln, vertauschen" oder "verändern" bedeutet.
Viele Vogelarten legen im Lauf eines Jahres Tausende von Flugkilometern zurück, so daß die Flügel- und Steuerfedern verschleißen und ausgetauscht werden müssen.
Nicht nur die Flügel- und Steuerfedern nutzen sich ab, auch das Körpergefieder zeigt Verschleißerscheinungen.
Das Gefieder dient zur Aerodynamik im Flug und zur Isolation gegen Kälte, Hitze, Wasser und Wind. Diese Eigenschaften würden sich deutlich verschlechtern, wenn die alten Federn nicht erneuert würden.
Das Erneuern des Gefieder kann für einen Vogel natürlich zum Problem werden, denn manche Vögel sind während der Mauserzeit völlig flugunfähig.
Deshalb werfen manche Vogelarten nicht alle
Schwungfedern gleichzeitig ab. Auf diese Weise entstehen nur kleine Lücken im Flügel, so daß das Fliegen noch möglich ist.
Um weite Strecken zu fliegen brauchen die Vögel allerdings ein vollständiges Federkleid, was der Grund ist, daß die Mauser oft nach der Brutzeit oder im Winterquartier stattfindet.
Das Erneuern der Federn zum Beispiel bei Möwen oder Schwalben kann drei bis fünf Monate andauern. Andere Vögel wie Enten, Gänse, Schwäne, Taucher und Blässhühner brauchen dazu nur drei bis fünf Wochen. Allerdings sind diese Wasservögel während der Mauser völlig flugunfähig, weil sie alle Schwungfedern gleichzeitig abwerfen. So ist es für sie wichtig, sich während der Mauserzeit an einem Ort aufzuhalten, an dem sie ausreichend Nahrung finden ohne fliegen zu müssen.
Da sich der Ismaninger Speichersee für Wasservögel hervorragend als Mausergebiet eignet, kann man zum Beispiel Kolbenenten während der Mauserzeit oft in großen Gruppen beobachten.
Manche Vogelarten sind recht scheu und der See umfasst eine große Fläche, so daß es ratsam ist ein Fernglas bzw. Spektiv mitzubringen.
Landschaftlich ist der Speichersee nicht sonderlich reizvoll, so daß mancher Besucher enttäuscht sein wird, der sich nicht besonders für die Vogelwelt begeistern kann. Man hat zwar immer einen tollen Blick auf den See und seine gefiederten Bewohner, viel mehr gibt es allerdings nicht zu sehen.
Auf der Nordseite des Sees befindet sich ein Parkplatz, von dem aus man direkt zum Mitteldamm gelangt. Vom Mitteldamm aus hat man einen tollen Blick auf beide Becken des Ismaninger Speichersees. In den Hecken und Sträuchern entlang des Wegs findet man jahreszeitenabhängig viele verschiedene Singvogelarten, wie Zaunkönig, Kohlmeisen, Blaumeisen, Sumpfmeisen, Bachstelzen, Wintergoldähnchen und viele mehr.
Um Singvögel in den Bäumen und Sträuchern gut sehen zu können, ist der Frühling die beste Jahreszeit. Viele Zugvögel sind im Frühjahr aus ihren Überwinterungsgebieten zurück und fangen auch schon an zu singen. So machen sie lautstark auf sich aufmerksam und sie sind dank der noch recht kahlen Bäume gut im Geäst zu sehen.
Im Sommer hat man oft keine Chance, sie im dichten Blätterwald ausfindig zu machen, auch wenn es überall um einen herum zwitschert. Man muß sich im Frühling und Sommer natürlich auch darauf einstellen, daß es am Speichersee nicht nur zwitschert sondern auch gehörig summt und brummt. Mücken, Fliegen, Hummeln, Libellen und andere Insekten gibt es naturgemäß in großer Zahl. Man sollte auch daran denken, sich nicht achtlos ins Gras zu setzen, denn dort Krabbelt es zuweilen recht unangenehm.
Die schönen Seiten der warmen Jahreszeit sind natürlich nicht nur die vielen Singvögel, denn auch der Nachwuchs der Wasservögel ist sehenswert. Mit etwas Glück lässt sich so manches flauschige Küken blicken, so daß die lästigen Mückenstiche schnell vergessen sind.
Hat man den Mitteldamm überquert, kann man nach links abbiegen und auf dem Dammweg entlang des Ostbeckens weiterlaufen. Direkt in der Biegung nach dem Mitteldamm befindet sich ein sehr interessanter Ort für alle Vogelbeobachter.
(Vogelinsel Ostbecken Ismaninger Speichersee)
Eine kleine Insel liegt dort nicht weit vom Ufer entfernt, auf der sich meistens viele verschiedene Vogelarten aufhalten. Im Sommer sind die Pflanzen auf der Insel allerdings manchmal sehr hoch, so daß man das Geschehen dort nicht gut einsehen kann.
An und auf der der kleinen Insel lassen sich jahreszeitenabhängig Reiher, Watvögel, Kormorane, Enten, Schwäne und Gänse sehen.
Manchmal wuseln auch Bachstelzen und Schafstelzen zwischen den großen Vögeln herum. Allerdings können diese kleinen Singvögel natürlich leicht übersehen werden. Hat man ein Fernglas dabei, sollte man den Bodenbereich der Insel genau unter die Lupe nehmen, denn es gibt dort so manche Überraschung.
Zwischen den Steinen, die sich um die Insel herum befinden, stelzen zu den Zugzeiten auch immer wieder die unterschiedlichsten Watvögel herum und suchen dort nach Nahrung. Viele dieser Limikolen sind ziemlich klein und unscheinbar, so daß auch sie zwischen den Steinen nicht sofort ins Auge fallen.
(Bruchwasserläufer)
Diese Watvögel sieht man bei uns in Süddeutschland nur recht selten. Meistens finden sie sich auf dem Weg in die Brutgebiete bzw. Winterquartiere an Orten wie dem Ismaninger Speichersee ein um zu rasten und sich zu stärken. An der Nordsee- und Ostseeküste kann man sie in großen Schwärmen beobachten. Vor allem zu den Zugzeiten und im Winter herrscht am Meer dann reger Verkehr.
(Kampfläufer)
Weiter auf dem Dammweg sollte man die Augen ebenso offen halten, denn auf dem Damm selbst sitzen oft Graureiher oder Silberreiher, die allerdings schnell das Weite suchen, wenn man sich nähert. Relativ häufig habe ich an besagter Insel Silberreiher beobachten können. Dort stehen sie manchmal bewegungslos herum, bis sie Appetit auf einen Fisch bekommen und sich dann im See bedienen.
Man sollte auch den Luftraum am Speichersee im Auge behalten. Oft tauchen unvermittelt Vögel auf, die in geringer Distanz vorbeifliegen. Häufig sind einzelne Kormorane und Gänsegruppen am Himmel zu sichten, aber auch die sehr eleganten Silberreiher fliegen manchmal am See entlang, was immer ein ganz besonders schöner Anblick ist.
In direkter Ufernähe halten sich ebenfalls häufig interessante Vögel auf, vor allem in der Nähe der ins Wasser ragenden Bäume. Hier konnte ich einmal einen Eisvogel beobachten, der leider schnell das Weite suchte, als sich Spaziergänger näherten.
Wie viele verschiedene Vogelarten hier schon gezählt wurden, konnte ich bisher leider nicht herausfinden. Es müssen wirklich sehr viele sein. Kommt man mit den anderen Vogelbeobachtern ins Gespräch, hört man von den interessantesten Sichtungen und den ungewöhnlichsten Vogelarten.
Zum Beispiel wurde ein Trauerschwan im Sommer vor einigen Jahren am Speichersee gesehen, der eine absolute Seltenheit bei uns ist.
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Trauerschwans ist Australien. Er kommt auch in Neuseeland vor, wo der Trauerschwan eingebürgert ist. In Europa findet man einige wenige ausgesetzte und verwilderte Trauerschwäne, die auch erfolgreich brüten können.
Weitere Seltenheiten die am Speichersee schon gesichtet wurden sind zum Beispiel Eistaucher, Sterntaucher und Zwerggans.
Folgende Vogelarten konnte ich bisher am Ismaninger Speichersee beobachten:
Vögel am Ismaninger Speichersee
Eisvogel, Rotkehlchen, Gartengrasmücke, Mönchsgrasmücke, Stieglitz, Zaunkönig, Bachstelze, Schafstelze, Gebirgsstelze, Blaumeise, Kohlmeise, Sumpfmeise, Schwanzmeise, Kleiber, Wintergoldhähnchen, Gartenbaumläufer, Zilpzalp, Buchfink, Singdrossel, Amsel, Goldammer, Turmfalke, Höckerschwan, Reiherente, Krickente, Pfeifente,
Schellente, Bergente, Spießente, Löffelente, Stockente, Kolbenente, Tafelente, Haubentaucher, Schwarzhalstaucher, Zwergsäger, Gänsesäger, Lachmöwe, Silbermöwe, Silberreiher, Graureiher, Blässhuhn, Steinwälzer, Alpenstrandläufer, Bruchwasserläufer, Kampfläufer, Grünschenkel, Flußuferläufer, Graugans, Kanadagans, Nonnengans, Kormoran, Nilgans, Blässgans, Rostgans, Zwerggans
(Zwergsäger)
Vogelbeobachtung Westfriedhof München
Möchte man vor allem Singvögel beobachten, kann man auch einen der vielen Friedhöfe in und um München besuchen. Für mich liegt der Westfriedhof sehr günstig, so daß ich ab und zu einen Spaziergang dort unternehme.
(Wacholderdrossel)
Der Westfriedhof München liegt im Stadtteil Moosach im Nordwesten Münchens direkt an der U-Bahnstation.
Nicht nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Friedhof gut zu erreichen, auch mit dem Auto kann man hier gut parken.
(Sumpfmeise)
Es handelt sich um ein Gelände von heute etwa 50 Hektar, das über die Jahre mehrmals vergrößert wurde. 1902 wurde der Friedhof eröffnet und es befinden sich hier die Gräber einiger bekannter Persönlichkeiten wie zum Beipsiel Kaiserin Soraya, Schlagersängerin Alexandra, Architekt Bernhard Borst, Maler Franz von Lenbach und Eremit Väterchen Timofej.
Kleine Wege schlängeln sich durch das Friedhofsgelände und ein kleiner See sowie einige Rasenflächen lockern die Grabflächen auf.
(Rotkehlchen)
Zur Vogelbeobachtung eignet sich der Friedhof gut, doch man sollte natürlich immer darauf bedacht sein, die Besucher nicht zu stören.
Aufgrund der Größe des Friedhofs kann man hier viele Stunden verbringen, um die Gefiederten ausfindig zu machen. Vor allem Singvögel kann man hier sehr gut beobachten. Die Vögel sitzen gerne auf den Grabsteinen und in den Bäumen der Anlage.
(Mönchsgrasmücke Männchen)
So kann man jahreszeitenabhängig zum Beispiel Wacholderdrosseln, Buchfinken, Rotkehlchen und im Frühjahr lautstark singende Mönchsgrasmücken beobachten.
Schon von weitem hört man die Männchen ihre Lieder schmettern, so daß man sie leicht finden kann. Meistens bleiben sie auf ihren Singwarten sitzen, wenn man sich langsam nähert und die Vögel nicht erschreckt.
Auch Spechte machen manchmal lautstark auf sich aufmerksam. Sowohl Buntspechte als auch Grünspechte sind auf dem Westfriedhof vertreten.
(Buntspecht)
Es gibt vor allem im Winter einige Futterstellen, an denen sich die Buntspechte und viele andere Vogelarten gerne sehen lassen. Abseits der Futterstellen findet man sie in den Bäumen sitzen und kann so manches Exemplar durch sein Getrommel orten. Den Grünspecht sieht man auch oft auf dem Boden, da er dort nach Nahrung sucht. Vor allem Ameisen werden im Boden aufgespürt. Dabei sind die lange Zunge und der kräftige Schnabel die passenden Werkzeuge.
(Grünspecht)
Grünfinken, Buchfinken, Amseln, Blaumeisen, Kohlmeisen und Schwanzmeisen sind ebenfalls regelmäßige Besucher der Winterfutterstellen. Sie sind auch relativ leicht in den Bäumen und Büschen zu beobachten. Vor allem Amseln und Kohlmeisen zeigen sich meistens nicht besonders scheu.
(Amsel)
Der Winter und das Frühjahr eignen sich gut zur Vogelbeobachtung, da man zu diesen Jahreszeiten die kleinen Vögel sehr gut in den Büschen und Bäumen sehen kann, wenn die Blätter noch fehlen bzw. erst austreiben. Wintergoldhähnchen zum Beispiel konnte ich im kahlen Geäst recht gut beoabchten. Ständig in Bewegung wuseln die winzigen Vögelchen zwischen den Ästen herum. Sie sind mit ihren etwa 8 bis 9 cm und 4 bis 7 Gramm Körpergewicht sogar noch kleiner als der Zaunkönig und so die kleinsten Vögel, die man in Europa beobachten kann.
(Wintergoldhähnchen)
Zu den häufigen Vogelarten gehören auf dem Westfriedhof die vielen Kleiber, die fast an jedem Baumstamm herumklettern. Auch sie sind ziemlich kleine Vögelchen, doch durch ihr schönes blau-oranges Gefieder kann man sie recht gut auf dem braunen Untergrund der Rinde sehen.
(Kleiber)
Zu den etwas scheueren Vertretern der Vogelwelt auf dem Westfriedhofgelände gehören zum Beispiel Stieglitze. Diese kann man zwar oft hören, aber sie zu Gesicht zu bekommen ist nicht immer ganz einfach. Man sollte längere Zeit idealerweise versteckt hinter einem Busch oder Baum stehen bleiben. Manchmal lassen sie sich dann sehen. Genauso verhält es sich mit dem Zaunkönig, der schnell das Weite sucht, wenn man sich nähert.
(Stieglitz)
Sogar ein Turmfalke ist manchmal hier zu beobachten. Man sollte daher auch den Luftraum über der Gelände und die hohen Baumkronen im Auge behalten, wo man ihn mit etwas Glück finden kann.
Folgende Vogelarten habe ich bisher im Westpark beobachten können:
Vogelarten Westfriedhof München
Amsel, Buchfink, Zaunkönig, Zilpzalp, Wintergoldhähnchen, Stieglitz, Blaumeise, Kohlmeise, Schwanzmeise, Rotkehlchen, Grünfink, Grünspecht, Buntspecht, Eichelhäher, Kleiber, Mönchsgrasmücke, Wacholderdrossel, Gartenbaumläufer, Rabenkrähe, Turmfalke, Haussperling, Stadttaube
Vogelbeobachtung im Botanischen Garten München
Der Botanische Garten München-Nymphenburg umfasst eine Fläche von 21,2 Hektar, auf der um die 19.600 Pflanzenarten und Unterarten kultiviert werden. Aber nicht nur für Freunde der Flora ist der Botansiche Garten ein schönes Ausflugsziel, auch die Fauna hat hier so einiges zu bieten.
2018 wurde eine umfassende Zählung der Vögel im Botanischen Garten München-Nymphenburg vorgenommen. Dabei wurden 45 Vogelarten entdeckt, wobei sogar 26 Arten im Botanischen Garten brüten.
(Haubenmeise)
Mir haben es im Botanischen Garten vor allem die niedlichen Haubenmeisen angetan.
Haubenmeisen sind in München und Umgebung nicht sehr oft zu sehen. Das liegt in erster Linie an den Ansprüchen, die Haubenmeisen an ihren Lebensraum stellen. Sie halten sich gerne in Nadel- und Mischwäldern auf, die man nicht überall findet.
Im Botanischen Garten München gehören die Vögel sogar zu den Brutvögeln.
Man findet die kleinen Vögel hauptsächlich im Arboretum Nadelhölzer. Geht man nach der Kasse gleich nach rechts, gelangt man dort hin.
Neben den Haubenmeisen sind im Botanischen Garten München noch viele weitere Meisenarten vertreten. Darunter Sumpfmeisen, Blaumeisen, Tannemeisen und Kohlmeisen. Weitere Singvögel im Botanischen Garten sind Grünfink, Stieglitz, Zaunkönig, Kleiber, Gartenbaumläufer, Amseln, Singdrosseln, Wacholderdrosseln und natürlich das Rotkehlchen.
(singendes Rotkehlchen)
Vor allem im Frühling und Frühsommer singen sie überall im Garten, so daß man sie leicht finden kann. Rotkehlchen sind nicht besonders scheu. Im Frühjahr und Sommer sind auch die Jungvögel gut zu beobachten, die ebenfalls wenig Scheu zeigen. Leider wird den jungen Vögeln dieses Verhalten oft zum Verhängnis, da sie nicht rechtzeitig flüchten, wenn sich ein Fressfeind nähert. Oft können sie noch nicht richtig fliegen, so daß sie auch deswegen häufig ihr Leben lassen müssen.
Ebenfalls leicht zu finden sind Buntspecht und Grünspecht im Botanischen Garten. Sie machen oft durch ihr lautstarkes Geklopfe auf sich aufmerksam. Auch ihren Ruf kann man ganz gut von anderen Vögeln unterscheiden, wobei der Ruf des Grünspechts noch etwas auffälliger ist. Buntspechte habe ich häufiger entdeckt als Grünspechte. Beide Arten gehören zu den Brutvögeln im Botanischen Garten.
Geht man weiter vom Arboretum Nadelhölzer gegen den Uhrzeigersinn durch den Garten, kommt man zum großen Teich. Hier ist im Frühjahr und Sommer oft so einiges zu sehen. Viele Wasservögel haben Nachwuchs und so kann man mit etwas Glück einige flauschige Enten-, Gänse- und Blässhuhnküken beobachten.
Auf dem Teich lassen sich manchmal sogar Seltenheiten wie Mandarinenten beobachten, die in Europa zwar vorkommen, aber eigentlich hier nicht heimisch sind. Ihre ursprüngliche Heimat liegt in Ostasien.
Bei den Populationen, die sich in Europa gebildet haben, handelt es sich um Nachkommen von Gefangenschaftsflüchtlingen.
Mandarinenten-Erpel haben ein auffälliges buntes Gefieder, wogegen die Weibchen eher schlicht bräunlich gefärbt sind. Junge Erpel sehen etwas zerrupft aus, wenn das Gefieder noch nicht ganz ausgebildet ist.
(junger Mandarinenten-Erpel)
Im Botanischen Garten kann man gut einen ganzen Tag verbringen um nach Vögeln Ausschau zu halten. Das Gelände ist aber nicht so weitläufig, daß man weite Strecken zurück legen muß.
Folgende Vögel konnte ich im Botanischen Garten München Nymphenburg bisher beobachten:
Vögel im Botanischen Garten München
Haubenmeise, Blaumeise, Kohlmeise,Tannenmeise, Sumpfmeise, Schwanzmeise, Stieglitz, Grünfink,
Amsel, Mönchsgrasmücke,
Zaunkönig,
Singdrossel, Wacholderdrossel, Buchfink, Kleiber, Gartenbaumläufer, Eichelhäher, Grünspecht, Buntspecht, Stockente, Mandarinente, Graugans, Höckerschwan, Graureiher, Blässhuhn
Vogelbeobachtung Fröttmaninger Heide
Die weitläufige Fröttmaninger Heide im Norden Münchens, die früher als Bundeswehr-Übungsplatz genutzt wurde, liegt quasi direkt vor meiner Haustür. Sie ist eine der größten Grasheiden Mitteleuropas, allerdings ist sie noch nicht als Naturschutzgebiet ausgezeichnet. Derzeit gilt sie als "Flora-Fauna-Habitatgebiet" geschütztes Gebiet.
(Turmfalke Männchen)
Ein Spaziergang über die Heidelandschaft lohnt sich immer, denn man findet hier mit etwas Glück Vögel, die man sonst in München nicht oft zu Gesicht bekommt. Vor allem sieht man häufig Greifvögel wie den Mäusebussard oder den Turmfalken, die über dem Gebiet kreisen oder auf einem Ansitz nach Beute Ausschau halten.
(Mäusebussard)
Auch Singvögel sind auf der Fröttmaninger Heide zu Hause. Zum Beispiel gibt es hier Goldammern, Stieglitze, Heidelerchen und Feldlerchen. Oft hört man die Vögel nur, kann sie aber nicht immer sehen. So braucht es auf dem weitläufigen Gelände manchmal etwas Geduld, bis man die Vögel zu Gesicht bekommt.
(Goldammer)
Ich habe gelesen, daß sich auf der Fröttmaninger Heide auch eher seltene Vogelarten wie das Rebhuhn, der Steinschmätzer und das Schwarzkehlchen aufhalten. Leider habe ich selbst noch keine sichten können. Aber ich werde weiterhin nach ihnen Ausschau halten.
(Rebhuhn)
Folgende Vogelarten konnte ich bisher auf der Fröttmaninger Heide beobachten:
Vogelarten Fröttmaninger Heide
Fasan, Goldammer, Stieglitz, Feldlerche, Turmfalke, Mäusebussard
Vogelbeobachtungsgebiete in München und Umgebung
Hinweis:
Aufgrund großer Distanzen, wegen schlechten Lichtverhältnissen oder um die Störung der Vögel zu vermeiden, kann nicht jede Beobachtung fotografisch dokomentiert werden. Deshalb sind manche Bilder exemplarisch zur Veranschaulichung der Vogelart gedacht und nicht immer am jeweiligen Ort entstanden.
Helgoland