Vögel im Zoo Köln
(Kronenkiebitzküken - mehr Info)
Der Zool Köln im Stadtteil Riehl wurde im Jahre 1860 gegründet und gilt heute in Deutschland als drittältester Zoo.
Die Anlage ist von Wasserläufen und Weihern durchzogen, so daß man neben den exotischen Vogelarten in den Volieren auch viele Wasservogelarten wie Enten und Gänse, aber auch Flamingos, Pelikane und viele mehr bewundern kann.
Im Frühjahr 2024 stattete ich dem Zoo einen Besuch ab und möchte euch an dieser Stelle einige der Vögel vorstellen, die man hier zu sehen bekommt. Es handelt sich allerdings nur um einen kleinen Teil, denn leider wurde mein Besuch schon nach relativ kurzer Zeit von schlechtem Wetter mit Starkregen und Sturm beendet.
Scharlachspint
Der Scharlachspint ist ein Bewohner Afrikas und ist eine sehr gesellige Vogelart aus der Familie der Bienenfresser. Es handelt sich beim Scharlachspint um einen intra-afrikanischen Zugvogel. Seine Körpergröße inklusive seiner langen Schwanzfedern beträgt ca. 25 bis 39 cm und sein Gewicht liegt etwa zwischen 44 und 66 g. Als Lebensraum nutzt der Scharlachspint offene baumbestandene Flächen und Savannen bis in Höhen von 2200 m.
mehr Info
Starweber
Der Starweber ist eine Vogelart aus der Familie der Webervögel. Er kommt ausschließlich im Nordosten Afrikas vor, wo er z.B. in Dornbuschsavannen und Akazienwäldern zu Hause ist. Man findet große Scharen dieser Vögel auch manchmal auf weiten Grasflächen, wo sie sich wie Stare am Boden tummel um zwischen Weidetieren nach Würmern und Insekten zu suchen.
mehr Info
Ara
Freilebende Aras findet man in Mittel- und Südamerika.
Leider schrumpft dort ihr natürlicher Lebensraum und es sind viele Ara-Arten vom Aussterben bedroht.
Auf dem Speiseplan der Vögel stehen Früchte und Beeren, Samen, Blüten und andere Pflanzen. Manchmal gibt es auch Nüsse oder sogar Insekten und Insektenlarven. mehr Info
Krauskopfarassari
Der Krauskopfarassari ist ein geselliger Vogel, der meistens in Gruppen von 3 bis 12 Tieren anzutreffen ist. Er bewohnt tropische Regenwälder des Amazonas-Tieflands. Die Körpergröße dieser Vögel beträgt etwa 42 bis 46 cm und das Gewicht liegt zwischen 164 und 280 g. Männchen und Weibchen sehen sich sehr ähnlich, wobei Weibchen einen etwas kürzeren Schnabel haben als Männchen.
mehr Info
Lachender Hans
Der Lachende Hans heißt eigentlich "Jägerliest" und ist der größte Vertreter in der Familie der Eisvögel. Er wird bis zu 47 cm groß und 490 g schwer. Er ist in Australien zu Hause und unterscheidet sich zum verwandten Haubenliest durch seinen dunklen Augenstreifen und seine dunklen Augen.
Flügel und Schwanz sind relativ kurz, der Kopf samt Schnabel ist im Verhältnis zum Körper recht groß.
mehr Info
Gelbbürzelkassike
Die Gelbbürzelkassike ist ein Bewohner Südamerikas. Außerdem findet man diese Vögel auf der Karibik-Insel Trinidad. Sie nutzen hauptsächlich Waldränder, Lichtungen und halboffene Landschaften als Lebensraum. Es handelt sich um sehr gesellige Tiere, die in Kolonien nisten und in großen Schwärmen anzutreffen sind. Die Nester sind hängende Beutelnester, die häufig in der Nähe von Wespennestern angelegt werden.
mehr Info
Weißbrauenkuckuck
Der Weißbrauenkuckuck wird etwa 36 bis 42 cm groß und ist in Subsahara Afrika zu Hause. Man findet diese Vogelart in Angola, im Norden Namibias, Sambia, Simbabwe, Mosambik bis Äthiopien, Sudan und im Jemen. Als Lebensraum nutzt der Weißbrauenkuckuck zum Beispiel dicht bewachsene Flussufer, Gebüsche, Feuchtgebiete, hohes Gras, Sümpfe, Schilf, Felder oder Gärten.
mehr Info
Tavetaweber
Tavetaweber sind etwa 14 cm große und sehr gesellige Vögelchen, die in Ostafrika zu Hause sind. Männchen und Weibchen sind deutlich voneinander zu unterscheiden. Männchen sind auffällig gelb-orange gefiedert, Weibchen sind dagegen deutlich unauffälliger mit einer grünlichen Oberseite, einem gelben Überaugenstreif und einer gelblichen Unterseite.
mehr Info
Kronenkiebitz
Den Kronenkiebitz findet man bei uns in Deutschland leider nicht. Er ist in Afrika beheimatet und bewohnt dort Savannen, offene Gebiete in Dornwäldern, Wüsten und Dünen, aber auch Kulturland wie brachliegende Felder oder stadtnahe offene Flächen wie Golfplätze und Flughäfen. Im Unterschied zu anderen Vögeln aus der Familie der Regenpfeifer meidet der Kronenkiebitz feuchte Böden und kommt nicht sehr häufig in der Nähe von Gewässern vor.
mehr Info
Langschwanztriel
Der Langschwanztriel ist in Australien zu Hause und hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv. Der Lebensraum der Vögel umfasst offene Wälder mit Lichtungen, gerodete Flächen mit einzelnen Bäumen, trockenes Grasland sowie Kies- und Sanddünen. Außerdem hält sich der Langschwanztriel gerne in Gewässernähe auf. Er wird zwischen 54 und 59 cm groß und bis zu 860 g schwer. Es gibt graue und rotbraune Farbvarianten.
mehr Info
Schwarzzügelibis
Der Schwarzzügelibis, auch Brillenibis genannt, ist ein Vogel, der in Südamerika beheimatet ist. Diese Vogelart wird 71 bis 76 cm groß und trägt am Kopf und Hals hellbraune Federn. Die Flügel sind grau, der Bauch und der Schwanz sind schwarz. Außerdem ist das Auge von einem schwarzen Feld umrahmt. Auch an der Kehle, direkt unter dem Schnabel ist ein schwarzes Feld sichtbar. Im Gegensatz zu vielen anderen Ibisarten hat der Schwarzzügelibis keinen langen Federnschopf.
mehr Info
Rosenstar
Der Rosenstar ist eine sehr gesellige Vogelart aus der Familie der Stare. Er wird ca. 19 bis 22 cm groß und wiegt zwischen 59 und 89 Gramm. Das Körpergefieder ist matt Rosa, der Kopf, die Flügel und der Schwanz sind schwarz. Männchen tragen einen Federschopf, der bei den Weibchen weniger ausgeprägt ist. Außerdem sind Weibchen etwas matter gefärbt und die Flügel sind eher braun. Als Lebensraum dienen Steppen, Halbwüsten und Wüsten Mittelasiens und Südosteuropas.
mehr Info
Kampfläufer
Beim Kampfläufer ist der Name Programm, allerdings nur zur Paarungszeit. Männchen führen dann in Kampfarenen regelrechte Schaukämpfe auf, um die Damenwelt zu beeindrucken. Balzarenen von Kampfläufern sind normalerweise ca. 1 m × 1 m große Schlammflächen nahe kleinen Gewässern in der Nähe des Brutgebietes. Es gibt allerdings auch Arenen im Zuggebiet. Die Balzarenen werden normalerweise jedes Jahr wieder benutzt.
mehr Info
Orinokogans
Die Orinokogans ist eine südamerikanische Vogelart aus der Unterfamilie der Halbgänse. Männchen und Weibchen sehen sich sehr ähnlich, Weibchen sind allerdings etwas kleiner und leichter als Männchen.
Man findet die Orinokogans an bewaldeten Flußufern des Tieflands und auf baumbestandenen Inseln. Sie kommt auch in Sumpfgebieten vor, wenn es dort einen gewissen Baumbestand gibt.
mehr Info
Schwarzhalsschwan
Der Schwarzhalsschwan kommt lediglich im Süden Südamerikas vor und bewohnt dort vor allem seichte Seen und Süßwassersümpfe, aber auch Brackwasserlagunen und geschützte Meeresbuchten. Er wird 110 bis 140 Zentimeter groß und 3,5 bis 6,5 Kilo schwer. Außerhalb der Brutzeit handelt es sich um sehr gesellige Vögel. Während der Fortpflanzungszeit ist der Schwarzhalsschwan allerdings aggressiv und verteidigt sein Revier.
mehr Info
Hühnergans
Die Hühnergans ist in Australien und Tasmanien beheimatet. Dort bevölkert sie die umliegenden Inseln vor Westaustralien. Dazu gehören die Furneaux Inseln, die Inseln vor Wilsons Promontory von Victoria sowie die Inseln vor der Spencer Bucht. Auf der Suche nach Nahrung begeben sich die Vögel auch auf das Festland. Das Wasser meiden sie allerdings, obwohl das untypisch für Gänsevögel ist. Nur bei Gefahr flüchten sie ins Wasser.
mehr Info