Rothalstaucher
Der Rothalstaucher ist mit einer Größe von 40 bis 50 cm etwas kleiner als der Haubentaucher.
Es handelt sich um geschickte Schwimmer und Taucher, die ihre Nahrung fast ausschließlich unter Wasser erbeuten oder von der Wasseroberfläche ablesen. Rothalstaucher erbeuten Insekten, Krebstierchen und andere Wasserwirbellose. Außerdem spielen Fische eine große Rolle in der Ernährung.
Es handelt sich um Teil- und Kurzstreckenzieher. Gebrütet wird meistens einzeln, nur selten in Kolonien.
Das Nest befindet sich im Wasser und ist ein schwimmender oder im Wasser stehender Haufen verrottender Wasser- und Uferpflanzen. Am Nestbau beteiligen sich beide Elternteile. Normalerweise wird eine Brut pro Jahr großgezogen. Bei Verlust können bis zu fünf Nachgelege folgen. Meistens besteht das Gelege aus vier bis fünf Eiern, die ca. 22 Tage lang bebrütet werden. Kurz nach dem Schlüpfen klettern die Küken auf den Rücken der Eltern und bleiben dort die meiste Zeit bis zu einem Alter von 10 bis 17 Tagen. In der vierten Woche fangen sie an sich selbstständig zu ernähren. Sie werden aber noch bis zur siebten Lebenswoche von den Eltern versorgt.
-Steckbrief Rothalstaucher:
Name: |
Rothalstaucher |
Wissenschaftlicher Name: |
Podiceps grisegena |
Ordnung: |
Lappentaucherartige (Podicipediformes) |
Familie: |
Lappentaucher (Podicipedidae) |
Gattung: |
Taucher (Podiceps)
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Art: |
Rothalstaucher |
Größe: |
40 - 50 cm |
Gewicht: |
700 - 925 g |
Lebenserwartung: |
12 Jahre |
Lebensraum: |
Teiche, Seen, Küstengebiete
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Nahrung: |
Fisch, Frösche, Krebstiere, Wasserinsekten |
Zugverhalten: |
Zugvogel |
Paarungszeit: |
März bis Juli |
Brutverhalten: |
1 Brut pro Jahr mit 4 bis 5 Eiern |
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