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Gebirgsstelze - Bergstelze

Gebirgsstelze

Nicht zu verwechseln mit der fast gleich aussehenden Schafstelze, ist dieser kleine Vogel eine Gebirgsstelze (auch Bergstelze genannt).
Der deutlichste Unterschied der Gebirgsstelze zur Schafstelze ist ihr sehr langer Schwanz. Damit wippt sie ständig und führt ruckartige Bewegungen aus, die recht nett anzusehen und typisch für Stelzen sind.

Bergstelze

Weibchen und Männchen sehen sich recht ähnlich. Während der Brutzeit haben Männchen allerdings eine schwarze Kehle, die das Weibchen meistens nicht hat. Ausserdem ist die Körperunterseite des Weibchens nicht so intensiv gefärbt.
Gebirgsstelzen kommen in weiten Teilen Europas vor. Nur auf Island, im Norden Skandinaviens und im Osten Europas findet man sie nicht. Sie bewohnen ausserdem auch Teile Asiens und Nordwest-Afrikas.
Es gibt sowohl Zugvögel als auch Standvögel unter ihnen.

Gebirgs-Stelze

Gebrütet wird meistens zwei Mal im Jahr mit einem Gelege von vier bis sechs Eiern. Die Nester findet man oft an Wehren, Brücken oder Mühlen, denn saubere Fließgewässer sind ihr Lebensraum.
Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Larven, kleinen Weichtieren und Spinnen.

-Steckbrief Gebirgsstelze:

Name: Gebirgsstelze
Wissenschaftlicher Name: Motacilla cinerea
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes) ‎
Familie: Stelzen und Pieper (Motacillidae)
Gattung: Stelzen (Motacilla)
Art: Gebirgsstelze
Größe: 18 - 19 cm
Gewicht: 18 - 22 g
Lebensraum: saubere Fließgewässer
Nahrung: Spinnentiere, kleine Weichtiere, Insekten, Larven
Zugverhalten: Zugvogel, Standvogel
Paarungszeit: März - Juni
Brutverhalten: meistens 2 Bruten pro Jahr mit 4 - 6 Eiern