Alpenkrähe
Die Alpenkrähe ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel, die durch ihren schmalen roten Schnabel recht gut von anderen Krähenarten zu unterscheiden ist. Früher war die Alpenrkähe auch in Deutschland zu Hause, wobei ihr Verbreitungsschwerpunkt heute in Zentralasien liegt. Vor allem durch den Wandel der Landwirtschaft ab dem 19. Jahrhundert ging die Art in Europa stark zurück. Ihr Lebensraum besteht aus Weideland und offenen Flächen mit niedriger, spärlicher Grasvegetation. Die Alpenkrähe ist auf ein ausreichendes Angebot an Felsnischen zur Brut angewiesen.
Die Brutpaare leben monogam und bleiben in der Regel ein Leben lang zusammen. Die Nester werden in überdachten Felsvorsprüngen oder manchmal auch in Gebäudenischen errichtet. Das Gelege besteht gewöhnlich aus drei bis fünf Eiern, die ca. drei Wochen lang bebrütet werden. Das Männchen ist während der Brutzeit für die Nahrungsbeschaffung zuständig, während das Weibchen die Eier ausbrütet.
Sind die Jungvögel geschlüpft, werden sie von den Elternvögel bis zu sechs Wochen lang versorgt.
Als Nahrung dienen Samen, Beeren sowie Insekten, Larven und andere Wirbellose.
-Steckbrief Alpenrkähe:
Name: |
Alpenrkähe |
Wissenschaftlicher Name: |
Pyrrhocorax pyrrhocorax |
Ordnung: |
Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Familie: |
Rabenvögel (Corvidae) |
Gattung: |
Bergkrähen (Pyrrhocorax)
|
Art: |
Alpenrkähe |
Größe: |
38 bis 41 cm |
Gewicht: |
207 bis 375 g |
Lebenserwartung: |
15 Jahre |
Lebensraum: |
Küstenklippen, Gebirge
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Nahrung: |
Insekten und Larven, Samen, Beeren |
Zugverhalten: |
Standvogel |
Brutverhalten: |
1 Brut pro Jahr mit 3 bis 5 Eiern |
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