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Mähnengans

Mähnengans

(Mähnengans Männchen)

Die Mähnengans ist bei uns in Deutschland nicht beheimatet. Es ist die einzige überlebende Art der Gattung der Mähnengänse und ist in Australien heimisch. Leider wird sie dort stark bejagt, zählt aber trotzdem nicht zu den gefährdeten Arten. Ihren Namen trägt die Mähnengans wegen ihren mähnenartigen Federn auf dem Kopf, die sie aufstellen kann.
Die Vögel gehen langfristige Paarbeziehungen ein und bleiben ganzjährig mit ihrem Partner zusammen. Gebrütet wird normalerweise in Baumhöhlen und das Gelege besteht aus acht bis zwölf Eiern. Das Bebrüten des Geleges dauert etwa 28 Tage und wird vom Weibchen übernommen. Während das Weibchen brütet, hält sich das Männchen in der Nähe auf. Kurz nachdem die Jungvögel geschlüpft sind verlassen sie die Bruthöhle. Die Elternvögel führen die Küken zum Wasser.
Als Nahrung dienen Gräser, Samen, Kräuter und Insekten. Es wird sowohl tagsüber als auch nachts nach Nahrung gesucht.

Mähnengans

(Mähnengans Weibchen)

-Steckbrief Mähnengans:

Name: Mähnengans
Wissenschaftlicher Name: Chenonetta jubata
Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Familie: Entenvögel (Anatidae)
Gattung: Mähnengänse
Art: Mähengans
Größe: 44 bis 51 cm
Gewicht: ca. 800 g
Lebenserwartung: 20 Jahre
Lebensraum: Gewässer, Wiesen
Nahrung: Gräser, Samen, Kräuter, Insekten
Brutverhalten: 8 bis 12 Eier