Kappensäger
Woher der Kappensäger seinen Namen hat, sieht man auf den ersten Blick. Seine auffällige Federholle ist sein markantestes Markmal. Sowohl Männchen als auch Weibchen tragen diese Frisur, allerdings ist sie beim Männchen auffällig schwarz weiß gefärbt. Weibchen sind mit ihrem bräunlichen Gefieder insgesamt recht unauffällig.
 Der Kappensäger kommt in Europa nur vereinzelt vor. Man vermutet, daß es sich bei den wenigen Beobachtungen um Gefangenschaftsflüchtlinge und einzelne Irrgäste handelt.
Der Kappensäger ist ein Brutvogel des Nadelwaldgürtels Nordamerikas. Dort findet man ihn an Seen, in Sumpfgebieten und an Ufern von Flüssen. Überwintert wird an Flussmündungen und in großen Buchten der nordamerikanischen Atlantik- und Pazifikküste.
-Steckbrief Kappensäger:
Name: |
Kappensäger |
Wissenschaftlicher Name: |
Lophodytes cucullatus |
Ordnung: |
Gänsevögel (Anseriformes) |
Familie: |
Entenvögel (Anatidae) |
Gattung: |
Kappensäger
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Art: |
Kappensäger |
Größe: |
45 – 50 cm |
Gewicht: |
540 bis 680 g |
Lebenserwartung: |
12 bis 15 Jahre |
Lebensraum: |
Seen, Flüsse, Sumpfgebiete, Küstengebiete
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Nahrung: |
Fische, Krebstiere, Wasserinsekten |
Zugverhalten: |
Zugvogel |
Paarungszeit: |
ab April/Mai |
Brutverhalten: |
7 bis 12 Eier |
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