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Palmtaube

Palmtaube

Die Palmtaube, oder auch Senegaltaube genannt, ist eine relativ kleine Taubenart, die in Afrika, in Teilen Europas, im Nahen Osten und in Südasien vorkommt. In Deutschland wurden einzelne Exemplare beobachtet, wobei es sich bei diesen Vögeln wahrscheinlich um Gefangenschaftsflüchtlinge handelt. Palmtauben werden etwa 26 bis 28 cm groß und wiegen zwischen 100 und 120 Gramm. Männchen und Weibchen sehen sich fast gleich, allerdings sind die Weibchen auf dem Rücken etwas matter gefärbt als die Männchen. Man findet diese Vögel in den verschiedensten Lebensräumen, z.B. in Dornstrauchsavannen, Oasen, Gärten, Parks, Palmenhainen, auf landwirtschaftlichen Flächen sowie in Dörfern und Städten.
Das Nest wird meistens in einem Baum oder Strauch angelegt. Palmtauben nutzen aber auch Gebäudevorsprünge als Grundlage für ihre Nester. Ein Gelege besteht aus zwei Eiern, die 12 bis 14 Tage lang bebrütet werden. Die Nestlingszeit beträgt 12 Tage.
Die Palmtaube ist ein Nahrungsopportunist, das heißt sie passt ihre Ernährung an die verfügbare Nahrung in ihrem jeweiligen Lebensraum an. Als Nahrung dienen z.B. Samen, Pflanzensprossen, Beeren, Fürchte und kleine Insekten wie Ameisen und Termiten.

-Steckbrief Palmtaube:

Name: Palmtaube
Wissenschaftlicher Name: Spilopelia senegalensis
Ordnung: Taubenvögel (Columbiformes)
Familie: Tauben (Columbidae)
Gattung: Spilopelia
Art: Palmtaube
Größe: 26 bis 28 cm
Gewicht: 100 bis 120 g
Lebensraum: z.B. Dornbuschsavannen, Dörfer, Städte, Parks, Oasen, landwirtschaftliche Flächen
Nahrung: Samen, Pflanzensprossen, Beeren, Fürchte, Insekten
Brutverhalten: 2 Eier