Kanarenpieper
Auf den ersten Blick und aus einiger Entfernung könnte man das Vögelchen für einen Spatz halten, denn auf den Kanarischen Inseln wuseln diese kleinen Federtiere überall herum, wie bei uns eben Spatzen. Die Bewegungen des Kanarenpieper ähneln aber eher einer Bachstelze. Sie gehören auch zur Familie der Pieper und Stelzen.
Kanarenpieper sind wenig scheu, so daß man diese Vögel sehr gut beobachten kann. Sie erreichen eine Größe von ca 14 cm und haben grau-braunes Gefieder mit Stricheln. Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht.
Sie leben auf den Kanaren, wie der Name ja schon sagt und auf Madeira, wo sie das ganze Jahr verbringen. Gebrütet wird zwischen Januar und August. Es wird vermutet, daß mehrere Bruten pro Jahr großgezogen werden. Das Gelege besteht aus 2 bis 5 Eiern.
-Steckbrief Kanarenpieper:
Name: |
Kanarenpieper |
Wissenschaftlicher Name: |
Anthus berthelotii |
Ordnung: |
Sperlingsvögel (Passeriformes) |
Familie: |
Stelzen und Pieper (Motacillidae) |
Gattung: |
Pieper (Anthus)
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Art: |
Kanarenpieper |
Größe: |
ca. 14 cm |
Lebensraum: |
Graslandschaften des Hochplateaus Madairas, trockenes Weideland, offene Ackerflächen, buschbestandene Berghängen, Dünen und Halbwüste, trockene Lichtungen
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Nahrung: |
Insekten, Samen |
Zugverhalten: |
Standvogel |
Paarungszeit: |
Januar und August |
Brutverhalten: |
1 oder mehrere Bruten pro Jahr mit 2 bis 5 Eiern |
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