Guineataube
Die Guineataube, oder auch Strichelhalstaube genannt, ist eine ca. 41 cm große Taube, die in Afrika beheimatet ist und dort vor allem offenes Gelände besiedelt.
Männchen und Weibchen sind äußerlich kaum zu unterscheiden. Beide haben rotbraune Rücken- und Schulterfedern und rotbraune Flügeldecken mit dreieckigen weißen Flecken. Um die Augen haben die Vögel einen orangen bis roten äußeren Ring. Die Augenumgebung ist nackt und rot.
Als Nahrung dienen Pflanzensamen, Getreide, Früchte und Nüsse. Die Nahrungsaufnahme findet überwiegend am Boden statt. Früchte pickt die Guineataube direkt von den Bäumen.
Die Nester werden auf Felsvorsprüngen, in Bäumen oder in Hauswänden gebaut. Ein Gelege besteht aus zwei Eiern, die 15 bis 16 Tage lang bebrütet werden. Die Nestlingszeit beträgt 20 bis 23 Tage.
-Steckbrief Guineataube:
Name: |
Guineataube |
Wissenschaftlicher Name: |
Columba guinea |
Ordnung: |
Taubenvögel (Columbiformes) |
Familie: |
Tauben (Columbidae) |
Gattung: |
Feldtauben (Columba)
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Art: |
Guineataube |
Größe: |
41 cm |
Gewicht: |
250 bis 350 g |
Lebensraum: |
offenes Waldland, Savannen, Kulturland, Siedlungsgebiete
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Nahrung: |
Samen, Getreide, Früchte, Nüsse |
Brutverhalten: |
2 Eier |
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