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Bahamaente

Bahamaente

Bahamaententen sind hübsche Entenvögel, bei denen sich Männchen und Weibchen sehr ähnlich sehen. Männchen sind allerdings etwas größer als Weibchen und das Gefieder ist intensiver gefärbt. Männchen haben ausserdem eine kleine Federhaube auf dem Kopf, die sie bei erregter Stimmung aufstellen können. Auch bei der Lautäusserung gibt es den Unterschied, daß Männchen einen surrenden Ruf von sich geben, wogegen Weibchen quaken.
Während der Brutsaison verhalten sich Bahamaenten sehr territorial. Das Männchen verteidigt das Revier und das Weibchen kümmert sich um den Nachwuchs. Ein Gelege besteht aus acht bis zwölft Eiern, die ca. 25 Tage lang bebrütet werden. Die jungen Bahamaenten werden nach sieben bis acht Wochen flugfähig.
Bei uns in Deutschland werden Bahamaenten als Ziervögel gehalten, kommen aber naturgemäß nicht bei uns vor. Sie sind auf Karibischen Inseln, in Südamerika, Paraguay und Argentinien beheimatet. Eine der Unterarten, Anas bahamensis galapagensis, ist auch auf der Galápagos-Insel Fernandina zu Hause.
Als Nahrung dienen Pflanzenteile, die durch Gründeln aufgenommen werden.
Als Lebensraum dienen brackige und salzige Flachgewässer, sowie Mangrovengebiete. In kleinen Gruppen leben Bahamaenten außerhalb der Brutsaison auf der Wasserfläche vegetationsarmer Lagunen.

-Steckbrief Bahamaente:

Name: Bahamaente
Wissenschaftlicher Name: Anas bahamensis
Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Familie: Entenvögel (Anatidae)
Gattung: Eigentliche Enten (Anas)
Art: Bahamaente
Gewicht: 470 bis 630 g
Lebensraum: brackige und salzige Flachgewässer, Mangrovengebiete, Lagunen
Nahrung: Pflanzenteile
Brutverhalten: acht bis zwölf Eier