Schwarzkopfkiebitz
Der Schwarzkopfkiebitz ist ein Bewohner trockener und heißer Regionen Afrikas. Er ist
südlich der Sahara in einem breiten Band von Senegal und Gambia in Westafrika bis nach Äthiopien, Uganda und Kenia in Ostafrika verbreitet. In Kenia ist er relativ selten.
Der Schwarzkopfkiebitz wird zwischen 25 und 27 cm groß und wiegt 99 bis 120 g. Männchen und Weibchen sehen sich gleich. Seine schwarze Federhaube und der rote Hautlappen vor dem Auge sind seine Haupterkennungsmerkmale.
Als Nahrung dienen Insekten und Weichtiere, die der Schwarzkopfkiebitz vor allem nachts und während der Dämmerung sucht. Gebrütet wird auf dem Boden. Das Nest ist eine flache Mulde, die mit Gras oder anderem Material ausgepolstert wird.
Das Gelege besteht aus zwei bis drei Eiern.
-Steckbrief Schwarzkopfkiebitz:
Name: |
Schwarzkopfkiebitz |
Wissenschaftlicher Name: |
Vanellus tectus |
Ordnung: |
Regenpfeiferartige (Charadriiformes) |
Familie: |
Regenpfeifer (Charadriidae) |
Gattung: |
Vanellus
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Art: |
Schwarzkopfkiebitz |
Größe: |
25 bis 27 cm |
Gewicht: |
99 bis 120 g |
Lebensraum: |
Savannengebiete, sandiges Gelände mit Buschwerk, Dornbuschsavannen
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Nahrung: |
Insekten, Weichtiere |
Brutverhalten: |
2 bis 3 Eier |
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