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Spitzschwanz-Bronzemännchen

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Das Spitzschwanz-Bronzemännchen gehört zu den ältesten exotischen Ziervögeln in Europa. Schon im 17. Jahrhundert wurden die Vögel aus Übersee eingeführt.
Beheimatet sind sie ursprünglich in Indien und Sri Lanka, außerdem auf den Andamanen, den Nikobaren, China und Taiwan, Thailand, Malaysia und Sumatra, Laos und Vietnam.
Es gibt sieben Unterarten, die sich in Größe und Gefiderzeichnung etwas unterscheiden.
Die Vögel bewohnen Grasland, Wald- und Feldränder, Parks und Gärten.
Wegen ihrer Vorliebe für Grassamen und Getreide sind sie nicht sehr beliebt, da sie während der Erntezeit in Schwärmen über die Felder herfallen und großen Schaden anrichten können.
Früchte und Beeren stehen neben Getreide auch auf dem Speiseplan.

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Das Gelege besteht meistens aus vier bis sechs Eiern. Diese werden ca. 20 Tage bebrütet und schon drei Wochen nachdem sie das Licht der Welt erblickt haben, beginnen die Kleinen das Nest zu verlassen. Geschlechtsreif werden sie nach ca. fünf Monaten.

-Steckbrief Spitzschwanz-Bronzemännchen:

Name: Spitzschwanz Bronzemännchen
Wissenschaftlicher Name: Lonchura striata
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes) ‎
Familie: Prachtfinken (Estrildidae)
Gattung: Bronzemännchen (Lonchura)
Art: Spitzschwanz Bronzemännchen
Größe: ca. 12 cm
Gewicht: ca. 12,5 g
Lebensraum: Grasland, Wald- und Feldränder, Gärten, Parks
Lebenserwartung: ca. 7 Jahre
Nahrung: Grassamen, Getreide, Früchte, Beeren
Brutverhalten: 4 bis 6 Eier